Projektgruppe 3 – SWSG-Belange
Protokoll der Projektgruppensitzung am 23.07.02
Anwesend: |
Dr. Martin Greitmann |
Lauchhau |
Hans Wolff |
Lauchhau |
Ulrich Stroh |
SWSG |
Rainer Palis |
Lauchhau |
|
Annette Thalheimer |
SWSG |
Georg Endel |
Lauchhau |
|
Jutta Schachermayer |
Lauchhau |
Wolf Mizsgár |
Lauchäcker |
|
Gaby Dämpfle |
Lauchhau |
Peter Kungl |
Lauchäcker |
|
Helga Accorsi |
Lauchhau |
Nachdem sich alle Teilnehmer dieses Termins persönlich vorgestellt und ihre Motivation zur Teilnahme an der PG 3 kurz dargelegt hatten, stellte Herr GREITMANN die Inhalte und Aufgaben der Projektgruppe 3 dar.
1. Erstellung des Fragenkatalogs und Auswahl der Zuständigkeit
Zuerst wurde ein Fragenkatalog erstellt, der alle Themen umfaßt, die den Anwesenden im Zusammenhang mit SWSG-Lauchhau-Belange wichtig sind. Nach der Erfassung aller Fragepunkte wurde eine Zuordnung der Themenkreise vorgenommen (Projektgruppe 3 oder Mieterbeirat SWSG). Das Ergebnis dieser Diskussion liegt in Form des "Fragenkatalogs Stand: 23.07.2002" vor.
Dieses Protokoll wurde ergänzend zum Fragekatalog erstellt.
2. Diskussion zum Thema Spielplätze
Zum Thema Spielplätze im Lauchhau entwickelte sich eine heftige Diskussion. Wie Herr STROH mitteilt, ist nach Ansicht der SWSG die Ausstattung der vorhandenen "Spielplätze" ausreichend. Herr ENDEL bezeichnete den Zustand der Spielplätze als eher katastrophal. Dieses wurde von den anwesenden Anwohnern mit getragen.
Zum Problempunkt der nicht nachwachsenden Rasenflächen verweist Herr ENDEL auf die Grünflächenabgabe, die jeder Mieter der SWSG zu entrichten habe und deshalb auch eine entsprechende Gegenleistung erwarten könne. Weiterhin führe die Senkung der Pflastersteine der Spielfläche vor Lauchhau 20/22 zur Bildung großer Pfützen.
Herr GREITMANN weist darauf hin, daß eine Aufwertung der Spielplätze durch eine entsprechende Instandhaltung eine höhere Akzeptanz bei den Kindern und eine höhere Wertschätzung bei den Anwohnern erreicht werden könne. Verbotsschilder trügen nicht gerade zu einem positiven äußeren Erscheinungsbild bei. Ideen wie zum Beispiel die Erstellung neuer Holzbänke mit Vergabe einer Patenschaft oder den Einsatz engagierter Bürger zur Instandhaltung der Spielplätze sollte weiter verfolgt werden. Des Weiteren sollte eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Spielplätze vorgenommen werden.
Herr MIZSGÁR regt die Entwicklung von Lösungsansätzen für die vorhandene Spielplatzsituation an. Dabei solle vor allem der Spielberg und die Idee dezentraler Spielflächen untersucht werden. Durch die Erhöhung der Akzeptanz könne einer Beschädigung der Spielgeräte durch Vandalismus vorgebeugt werden. Als weitere Anregungen zahlt Herr MIZSGÁR folgendes auf:
- Anlage von Themenspielplätzen
- Befragung der Kinder und Jugendlichen sowie der Mütter
- Suche von Standorten für die verschiedenen Altersgruppen
- Gründung einer Arbeitsgruppe Spielplätze
- Entwicklung von Vorschlägen, Anträge an die SWSG
- Enge Zusammenarbeit mit der AG Spielplätze der Projektgruppe 1
Herr STROH ist durchaus bereit, Vorschläge aus dieser Arbeitsgruppe aufzunehmen. Er fordert zur Vermeidung von Beschädigungen der Spielplätze auch eine Kontrolle durch Eltern und Anlieger. Die PROJEKTGRUPPE 3 schlägt daher vor, daß die Anwohner sowie die verschiedenen Institutionen Vorschläge machen und ggf. eine Patenschaft übernehmen. Dadurch könnte das erforderliche Verantwortungsgefühl geweckt werden.
Herr STROH fordert die Berücksichtigung der Interessen der beiden Interessengruppen Alt und Jung. Die PROJEKTGRUPPE 3 fordert zudem Alternativen für die Jugendlichen und älteren Kinder. Dazu muß das Vorgehen und das Einbinden der Notwendigen Institutionen geprüft werden. Herr MIZSGÁR und Herr KUNGL erklären sich bereit, die Verbindung zu den Arbeitsgruppen Spielplätze und Kindergarten der PG 1 herzustellen.
3. Jugendtreff Lauchhau (Suborganisation des Kinderhauses Büsnau)
Die Zielgruppen des Jugendtreff Lauchhau (
Die Gruppe der 6 - 13 Jährigen bleibt dabei ausgegrenzt.
Herr ENDEL nimmt mit Herrn Huber vom Kinderhaus Kontakt auf und informiert sich über die derzeitige Situation und Möglichkeiten für eine zukünftige Planung
4. Waldareal
Herr WOLFF lädt Herrn Eisele zur nächsten Projektgruppensitzung ein.
5. Cafe MuK
Es wirft sich die Frage auf, was mit den zur Zeit vom Cafe MuK genutzten Räumlichkeiten in der Stiftswaldstraße 1 geschieht, wenn dieses in die neuen Räume in der Meluner Straße 41 in den Lauchäckern umgezogen ist. Frau THALHEIMER wendet ein, daß diese Räume ganz normale Wohnungen seien und so auch vermietet werden könnten. Herr WOLFF merkt an, daß im Falle einer öffentlichen Nutzung mit der SWSG sicherlich günstige Konditionen erzielt werden könnten
Frau THALHEIMER informiert hierzu in der nächsten Sitzung
6. Lärm
Grundsätzliches Thema der Projektgruppe 3.
7. Kindertagesstätte der "Kind e.V." Im Lauchhau 12
Siehe Fragenkatalog.
Frau THALHEIMER informiert in der nächsten Sitzung
8. Stadtteilfest am 21.09.2002
Es wurde beschlossen, daß sich die PROJEKTGRUPPE 3 auf dem Stadtteilfest am 21.09.2002 präsentiert und ihre Arbeit, Ziele und Inhalte vorstellt.
9. Schlußworte und nächster Termin
Einer Zusammenfassung von Herrn GREITMANN schließt sich Herr STROH mit der Aufforderung zu mehr Bürgerinitiative und Mietertreffs an. Herr WOLFF regt an, die Tradition der Stadtteilfeste wieder zu beleben, auch zur Integration der fremdstämmigen Familien.
Der nächste Termin der PG 3 findet am MONTAG dem 16.09.2002 im Pavillon Im Lauchhau 5 um 18:00 Uhr statt.
Aufgestellt am 15.09.2002 von Peter Kungl und Martin Greitmann